Die Umnutzung in ein Wohngebäude mit sieben Einheiten wurde 2016 genehmigt und es konnte mit den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen begonnen werden. Historische Türen und Fenster wurden restauriert und durch Nachbildungen ergänzt, die prächtige Rotsandsteintreppe mit ihrem gusseisernen Geländer saniert und bestehende Fliesenflächen ergänzt und aufgearbeitet. Besonderes Augenmerk galt der Rekonstruktion der Fassaden und Gauben. Die Backsteine wurden von mehreren Farbschichten befreit und neu verfugt, Natursteingesimse erneuert und die Gauben nach historischem Vorbild nachgebaut. Hofseitig konnten in diesem Zuge Balkone angebaut und die Dachflächen durch großzügige Dachflächenfenster ergänzt werden. Der gepflasterte Hof mit seinen Bäumen, Hecken, begrünten Pergolen und Grenzwänden knüpft an den früheren Klostergarten an.